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Warum britisch?

Höhere Rendite

Die britischen Versicherer erzielen schon seit jeher eine wesentlich höhere Rendite als ihre deutschen Mitbewerber. Dies liegt vor allem am britischen Recht: Im Gegensatz zu Deutschland (35%) darf ein britischer Versicherer bis zu 85% der Kundeneinlagen in Aktienmärkte investieren. Dies bedeutet nicht, dass britische Policen spekulativer sind. In schwachen Börsenjahren ist der Brite ebenso zurückhaltend investiert und hält hohe Baranteile. Aber in Hochphasen an den Börsen ist ein wesentlich höherer Ertrag möglich. Der Kunde kann so viel besser profitieren.

Auch das deutsche Bilanzrecht macht den deutschen Versicherten einen Strich durch ihre Renditerechnung: Die Versicherer sind verpflichtet, Vermögenswerte zum Niederstwert anzusetzen. Das bedeutet für die Versicherten, dass eventuelle erzielte Gewinne erst viel später an sie weitergegeben werden, Verluste dagegen sofort. Folge ist ein schlechterer Zinseszins.

Durch spezielle Höchststandsgarantien sowie das ausgeklügelte Smoothing-Verfahren der britischen Versicherer werden außerdem die Kundeneinlagen effektiver vor Wertverlusten geschützt.

Größere Flexibilität

Bei britischen Versicherungsverträgen eröffnen sich dem Kunden wesentlich vielseitigere Optionen. So sind beispielsweise Zuzahlungen und Entnahmen auch während der vereinbarten Laufzeit wesentlich kundenfreundlicher geregelt.

Auch können Verträge auf das Leben von mehr als zwei Personen abgeschlossen werden. Gleichzeitig sind Vertragslaufzeiten bis zu fast jedem Lebensalter möglich. 

Mit Hilfe einer Letztversterbendenbasis schließlich eröffnen sich ganz neue Perspektiven für die Thematik Erben und Schenken.

Mehr Transparenz

Welche Kosten entstehen bei meiner Versicherung und was verdient eigentlich mein Versicherungsvermittler? Diese Frage bekommen Sie als Kunde eines deutschen Versicherers nicht beantwortet.
Bei britischen Policen werden diese Kosten, die der Kunde ja letztendlich bezahlt, separat ausgewiesen.

Darüber hinaus werden Sie regelmäßig über den Stand Ihres Versicherungsvertrages informiert. Denn Transparenz ist bei britischen Versicherern selbstverständlich.


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